Zukunftsausichten betreffend Job

wenns nicht ganz vom elektrischen weg soll: Sicherheitsberater und Projektleiter machen, je nach Betrieb hast du danach auch viel mit Offerten und dem ganzen Bürobetrieb zu tun. ich habe auch diesen Weg gemacht. Jetzt bin ich am Meister dran, arbeite aber nur noch im Büro. Planung, Offerierung, Rechnungen stellen und vieles mehr...

wie wärs mit Servicetechniker? z.b. auf haushaltgeräten, industriemaschinen etc.

da hast du als stromer eine gute basis. und du arbeitest dann im kundendienst, nicht mehr baustelle. das ist schon ein gewaltiger unterschied vom arbeitsklima und der arbeitsweise her.

Ich würd dir Projektleiter oder dipl. Inst empfehlen.

Kriegst mehr Kohle, kein Dreck mehr, kei schei**arbet mehr. .. naja, aufjedenfall mal andere als vorher

Der Bruder meiner Freundine hatte auch Elektromonteur gelernt. Da er auch nicht mehr auf der Baustelle arbeiten wollte ging er nochmals 2 Jahre in die Schule, wenn mich nicht alles täuscht. Der genaue Vorgang findest du bestimmt im Internet.

Er hat einer weiterbildung zum Automationstechniker HF gemacht. Arbeitet heute eben als Automationstechniker HF und Programmierer in einer Bude und muss nicht mehr auf den Bau, verdienen tut er glaube ich nicht schlecht. Habe ihn aber noch nicht konkret gefragt.

So als Alternative.

Gruss

Könntest die BMS machen und danach an einer Fachhochschule studieren gehen, z.b. Elektroingenieur oder Umwelt und Energietechnik

Für HF brauchst du kein BMS , aber bei Fachhochschule wahrscheinlich schon.

Es ist immer Sinnvoll eine Weiterbildung zu machen, auch wenn es anstrengend ist!
Hab z.B. 4 1/2 Jahren verbracht an ein HF Produktionstechnik und Logistik (neben Beruf) und hocke seit ca. 3 1/2 Jahren im Büro
Verdienen tut man sicher besser als ein 0815 Arbeiter.

Da jeder Weiterbildung immer Goldwert ist, besuche ich unter Sponsor von meine Bude jetzt 3te Englischkurs

Habe auch Elektromonteur gelernt (Abschluss 2002), wusste aber von Anfang an dass das nur ein Sprungbrett sein sollte. Hab direkt nach der Lehre ohne BMS an der HF in Grenchen das dreijährige Studium zum Dipl.Automatiker HF abgeschlossen und arbeite heute als Programmierer/Stv.Abteilungsleiter in der Sondermaschinenbauindustrie (wasn Wort )

Ein grosser Schritt ist als "Elektriker" schonmal der Wechsel in eine andere Branche, das kann Haushaltstechnik, Telekommunikation oder (zumindest für mich) am besten in die Industrie, sprich Maschinenbau sein. So kommt man schon einmal weg vom Bau und hin zu etwas das ein wenig mehr Kopf als Muskeln braucht, Lohnmässig siehts auch schon einmal besser aus auf dem Gebiet.

Weiterbildung ist aber auch dann wichtig und wird von vielen Firmen in den Branchen auch unterstützt und gutgeheissen, dies kann eine berufsbegleitende HF sein (3 Jahre normalerweise, keine BMS erforderlich) oder mit BMS gleich als Dipl.Ing. ab FH, hängt halt davon ab was du genau machen willst. Auf dem Bereich Elektromonteur selber wären direkte Weiterbildungsmöglichkeiten ja der Sicherheitsbeauftragte (oder wie das heisst, bin mir da gerade nicht sicher) oder Richtung Elektroplaner/zeichner.

Grundsätzlich wichtig ist einfach: Überleg dir die Sache gut und machs nur wenn es dir passt und du den Beruf bzw. den Weg den du einschlägst auch sicher ein paar Jahre machen willst. Ein Studium bzw. allg. eine richtige Weiterbildung kostet unterm Strich doch nen gewissen Batzen und du wirst auch viel Freizeit investieren müssen.

Lüg doch nicht Nicu,

Grenchen kostet doch fast nichts, da Staatlich unterstützt wird.
Lohneinbusse hat man da schon, da man nicht mehr 100% arbeiten kann während der letzten 2 Studienjahren bei HF Grenchen.

OutOfRange
Muss dein Diplomarbeit noch zurückgeben

Die Studiengebühren kosten wirklich kaum was, das stimmt. Allerdings kommt dann noch das Schulmaterial dazu, das Benzin etc. die Lohneinbusse (wovon ich mit der Firma nen Deal hatte und durchgehend 100% gearbeitet habe, habs einfach an den Tagen an denen keine Schule war nachgeholt mit den Stunden).

Ich kenne den einen oder anderen für den war schon das eine grosse finanzielle Belastung

@Meine Diplomarbeit: Hat die dir irgendwie überhaupt nützen können ?

Hallo, habe auch die BMS besucht, aber will nicht studieren an einer FH. Bin gelernter Automechaniker, würde aber mich gerne einem HF Studium befassen. Ein Kollege von mir war bei einer Berufberatung und kam dadurch zu Mechatroniker HF, habe mich da noch wweiter erkundigt und es würde mich schon reizen, aber eben wie schon gesagt wurde, man muss sich 1000 prozentig sicher sein, dass man solch eine Ausbildung macht. Sonst bereut man es im nachhinein. lg

denk einfach daran, dass die FH im vergleich zu HF geschenkt ist, du aber eine bessere ausbildung hast also wenn dus schulisch packst, würde ich die FH der HF immer vorziehen!

Zitat von OutOfRange

@Meine Diplomarbeit: Hat die dir irgendwie überhaupt nützen können ?

Ja, hat etwas gebracht , auch wenn meins total anders ist.

FH ist besser als HF, aber auch das sind 2 Welten von Ausbildung.