Hausbau

  • Deutschland hat noch viel Kohlestrom deswegen wohl auch der schlechte Wert...
    Ich sehe noch keine gute Alternative zum Atomstrom. Deswegen bin ich kein Atomgegner...

    <baetsch>

  • Passt ja hier grad ins Thema: Da ich mitten im Hausbau bin (Baustart sollte in den nächsten paar Tagen sein) habe ich in weiser Voraussicht nen Starkstrom-Anschluss in der Garage vorsehen lassen, damit man (iiiirgenwann später mal) ein Elektroauto laden kann. Muss man dabei irgendwas beachten oder kann man mit wenig Aufwand z.B. noch ein Leerrohr durchs Haus ziehen für Sonnenkollektoren oder sowas ähnliches? Macht ja schon Sinn, sich sowas zu überlegen wenn man schon grad am Bauen ist finde ich... auch wenn ich in den nächsten 5 Jahren wohl kaum auf Elektro umsteigen werde, aber wer weiss vielleicht in 10-15 Jahren <confused>

  • Vom Dach auch Leerrohr vorsehen, dann hast schon viel für Sonnenkolektoren, würde ich auch gleich verbauen, da heute nicht so teuer und ausser der Investition nur noch von der GRATIS ENERGY provitieren kannst.. ;) Ich hoffe die verbauen dir kein 0815 Boiler und Heizung wie vor 30jahren, die Schweizer Buden sind da noch sehr konservativ und Verkaufen immer noch mehr Gas und OEL Heizungen wie der Rest in EU... ;)

  • Der Tesla sieht echt toll aus mit den Felgen.
    Ich zweifle auch keine Sekunde daran dass er ein gutes Fahrzeug ist, und der richtige Weg in die Zukunft.


    Aber diese "Öko Bilanz Tabelle"...
    Beim Satz "CO2 ist das für die Erderwärmung hauptverantwortliche Treibhausgas." habe ich schon aufgehört zu lesen.


    Jeder kann sich da seine Meinung machen, aber nur eins ist jetzt schon sicher, mit dem ganzen CO2 Gestürm werden Milliarden an $$$ gemacht.
    Daher glaube ich da längst nicht mehr alles was erzählt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Gohst_oc ()

  • danke Jungs, das mit den Leerrohren werden wir noch besprechen. Keine Angst, Heizung wird ne Wärmepumpe, ist für uns die beste Lösung. Gas/Öl käme nicht in Frage.

  • Bei einer Wärmepumpe genau aufs Fabrikat achten. Da gibts schon unterschiede. Siehe Wärmepumpentestzentrum Buchs.


    Ich werde demnächst endlich meine 2.Etappe von meinem Umbau starten. Minergieumbau, also Aussenhaut und Innenausbau habe ich ja bereits vor 2 Jahren abgeschlossen.
    Nun kommt der Ersatz meiner alten Stiebel Eltron Wärmepumpe (Luft-Wasser). Es wird wohl eine Ochsner Air Eagle 414 (auch Luft-Wasser) mit Invertertechnologie und Bussteuerung. Dazu ein PV tauglicher 500L Boiler, ebenfalls ansteuerbar. Dazu 25kWp Photovoltaik, und 20kWh Pufferspeicher.
    Und natürlich ein geiler Carport und den Sitzplatz (mit Glas-Glas PV Modulen).


    Die ganze Technik wird über eine spezielle Software gesteuert, so dass WP, WW und PV und weitere geräte und auch die Eletroautoladestationen intelligent miteinander kommunizieren.


    So sollte ich über 85% Autarkiegrad erreichen inkl. beiden Elektrofahrzeuge.


    @pro2: schau immer dass genug Leerrohre überall eingelegt werden, kostet ja kaum etwas. Und schau dass PV aufs Dach kommt, ja nicht WW Kollektoren!

    100% electric, 24kWp PV@home, 400kWp coming soon..

    Einmal editiert, zuletzt von tripleP ()

  • Deutschland hat noch viel Kohlestrom deswegen wohl auch der schlechte Wert...
    Ich sehe noch keine gute Alternative zum Atomstrom. Deswegen bin ich kein Atomgegner...


    Wind, PV, Wasser, Biomasse, alles keine Alternativen?

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  • Wind wird immer bekämpft im sinne von Verschandelung,Ich möchte aber auch kein Windkraftwerk in Hörweite. Wasser haben wir glaube ich nicht mehr viele Möglichkeiten und bei Mauererhöhungen auch etliche Einsprachen. Biomasse im nötigen Umfang, eher unrealistisch. Solarzellen und ihre graue Energie... da brauchts wohl noch etwas Forschung.
    Es gäbe Alternativen nur scheitern die einfach zu oft an Einsprachen, manchmal sogar von den Grünen welche sie sonst immer fordern...
    Elektroautos (so genial ich auch die Teslas finde) werden unseren Strombedarf künftig nicht gerade senken....

    <baetsch>

  • Bei Wasserkraft kann noch einiges optomiert werden. Z.Bsp. alte Wasserkraftwerke erneuert, das steigert die Leistung enorm (bis mehrere 100%). Seien es Laufwasserkraftwerke oder auch Pumpspeicher. Bei Letzteren können tatsächlich auch Staumauern erhöht werden, Einsprachen hin oder her. Die braucht es auch in einer Demokratie. Alleine die Wasserkraft hat ein enormes Potenzial, aber das Geld ist das Problem, da teurer wie Wind und PV.


    Bei PV verstehe ich deinen Einwand nicht wegen der grauen Energie und was es da zu forschen geben soll?? Dünnschicht PV hat eine Energierücklaufzeit kleiner als 12 Monate, Kristalline Module 1-4 Jahre.


    Windkraft ist in unserem Land sicherlich eher schwierig im grossen Stil, das glaube ich auch. Aber auch da gibt es trotzdem Potenzial.


    Auch bei der Biomasse, da gibts noch viel Potenzial, übrigens die grösste neue EE zur Zeit in der Schweiz.


    Alles in allem können mittels diesen EE unsere AKW so mittel bis Langfristig gut ersetzt werden. Und erst noch günstiger, weniger Riskant und nachhaltiger.
    Blöd nur, müssen wir noch 100'000 Jahre lang die Lagerkosten der AKWs finanzieren inkl. Risiko. Und das nur weil diese 50 Jahre lang liefen ;)

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  • Yo danke für die Tipps, habe alles gleich noch rasch dem Elektriker gemeldet :) Leerohre sind nun vorgesehen für bis aufs Dach, kostet wirklich nicht die Welt. Vor allem im Garten haben wir auch schon viele geplant für Pool, Gartenbeleuchtung usw. Fast schon krass, wie viel man da im Voraus überlegen will, was man vielleicht irgendwann mal haben möchte...
    Geil bald gehts los, freu mich echt drauf, auch wenns ne anstrengende Zeit werden wird. Aber erstmal gehts noch für ein paar Wochen in die Ferien 8)

  • Was sich auch lohnt ist die Wasserzuleitung zu den WC-Spülungen im Technikraum zu Verteilen und nicht erst im entsprechenden Raum.
    Bezüglich Regenwassernutzung...

    <baetsch>

  • @pro2: ... Und schau dass PV aufs Dach kommt, ja nicht WW Kollektoren!


    Warum überhaupt ein WW-Boiler verbauen? Und dann mit Legionellen, Kalk und co. Probleme haben...? Ich empfehle da eine Frischwasserstation... soviel WW produzieren wie gebraucht wird... ist effizienter wie 500L WW warmhalten... ;) erkundige dich mal..


    Warum soll man ja keine WW kollektoren verbauen... ? Das ist eine gute Unterstützung, je nach Region wenn man es gut auslegt braucht deine Luft- Wasser Wärmepumpe kaum anspringen, ausser im Winter... ;) zudem kosten die WW Kollektor von z.B. 2m2 --> ca. 200EU und eine gute HE-Solarstation Station kriegt man auch ab 300EU, also ziemlich überschaubar und einmalig für 20Jahre.. ;)


    PV-Kollektor sind im Moment noch teuer (Preis/Leistung) was man so standard kriegt sind ja 100W auf ca. 1.5m2.. da brauchst du aber viele m2 um auf ein 1KW zu kommen.. oder hast du was Neues...?


    Bei meiner kleinen Feldanlage reichen 8m2 WW-Kollektoren um 500l in einem Tag auf 50-60° aufzuheizen --> praktisch gratis ausser die Investition.., da ich nie 500l verbauche heizt sich das bis 70°und mehr auf, erstaunlich auch im Winter minimum 50° drin..! Ok, diese Feldanlage steht in Kroatien, denke aber auch hier würde sie vielleicht nicht ganz so gut aber auch gut genug funktionieren...


    Gruss

    Einmal editiert, zuletzt von PEZZO ()

  • PEZZO:


    Ich versteh deinen Ansatz nicht. Wieso soll ich mir keinen thermischen Speicher mit 500L zulegen wenn ich eine 23kWp PV Anlagae mit intelligenten Steuerungen zulege? Klar, Speicher haben auch Nachteile. Legionellen sind aber nicht wirklich ein Problem. Natürlich, es braucht die 60grad erwärmung zur Abtötung und somt Energieverlust, gleich auch wie der Energieverlust des Speichers.
    Du schreibst etwasvon Frischwasserstation und Warmwasser erzeugen wenn ich es brauche. Was soll denn das bitte sein? Mein Bedarf ist 250L WW/Tag. bitte rechne mir vor was Du meinst. Wie erwärmt deine Frischwasserstation das Wasser? Wieso sollte eine WP nicht anspringen müssen im Sommer? Elrktrisch Wasser erwärmen? Ist bei Neubauten nicht erlaubt, macht ja auch sinn...
    Oder meinst Du die Frischwasserstation welche üblicherweise von einem Heizspeicher gespiesen wird und dieser üblicherweilse von einem Gaskessel? <thumbsdown> Sorry, das ist für mich ein Nogo. Und falls doch eine WP dranhängt, so springt diese auch im Sommer an. Auch mit WW Kollektoren. Weil der Heizspeicher üblicherweise kleiner als ein Boiler ist, kann er den Bedarf nicht lange decken. Und in der Nacht kann der WW Kollektor nichts mehr machen..


    1.6m2 PV erzeugen übrigens min. 250Wp, max 345Wp. Nicht 150W. Das war anno 1990.


    PV gewinnt das Rennen heutzutage meist gegen WW Kollektoren. Da 2010-2013 die Preise der PV Technik enorm fielen (mehrere 100%). Deckt sich übrigens auch mit den Zubauzahlen von PV und WW Kollektoren, PV wird mittlerweile deutlich mehr verbaut. Ein 250Wp Modul bekommt man auch für 180 Euro ;) Selbst meine Glas-Glas Module made in CH mit 280Wp (Lebenserwartung mind. 40 Jahre) kosten 'nur' 260 CHF.


    Vorteile PV: Überschuss Strom kann verkauft werden. Geht bei WW Kollektoren nicht.
    Mit Strom kann alles betrieben werden. TV, WW, Heizung, Auto, Küche. Schon mal mit Warmwasser ein TV betrieben oder ein Backofen oder ein Fahrzeug?
    Wirkungsgrad PV im Gesamtsystem mit WW in etwa gleich oder teilweise höher dank WP, auchim Winter höher, da PV Zellen bei katlten Temperaturen besser funktionieren als bei heissen. Bei Warwasserkollektoren ist es umgekehrt.


    Meine PV Anlage hat 600kWh prognostizierte Erzeugung in einem Durchschnittsjanuar (schlechtester Sonnenmonat in der CH in unserer Region). Das mit x 3 = 1800kWh thermische Energie für Januar zur Verfügung. Oder ich verbrauche es als elektr. Energie. Je nach Bedarf.


    Ich hoffe ich konnte meinen Standpunkt darstellen und hoffe auf deine Kritik. :)

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    Einmal editiert, zuletzt von tripleP ()

  • Wie sieht es eigentlich versicherungstechnisch aus mit den PV`s?
    Ist dies bei der Gebäudeversicherung drin (dann wärs Kantonal sicher unterschiedlich...) oder wird da immer ne separate Versicherung abgeschlossen?
    Wie gross ist das Schadensrisiko bei Hagel? Wie sieht es Brandschutzmässig aus? Auflagen?
    Ich finde PV durchaus Intressant nur stört mich immer noch die graue Energie und die Entsorgungsthematik welche die Technologie mit sich bringt...
    Die ETH Zürich hatte mal eine Solarzelle auf Pflanzlicher Basis vorgestellt, leider hat man da nie mehr etwas gehört.


    Edit: Wie sieht es mit Speichermöglichkeiten aus? Gibt es da auch schon wirtschaftliche Lösungen für Zuhause?

    <baetsch>

    Einmal editiert, zuletzt von Swyt ()

  • Ich habe es der Kantonalen Gebäudeversicherung gemeldet, das reicht bereits und ist dann mitversichert.


    Blitzschutzauflagen kann es geben, je nach Anlage. Brandschutz keine.


    Hagel ist kaum ein Risiko, PV Kodule werden I.d.R. mit 40mm Stahlkugeln getestet. Gibt aber schon Unterschiede in den Produkten.
    Das äussere Glas ist immer thermisch vorgespanntes Glas.


    Graue Energie stört Dich, wieso? Nenn mir all deine Gegenstände, welche keine graue Energie benötigen? Dünnschicht PV hat weniger als 1 Jahr Rücklaufzeit. Das ist doch nichts... wieso reitest Du immer darauf herum? Entsorgung ist doch kein Problem. Wieso sollte es?


    Die ETH und andere Institute forschen an vielem, das braucht alles Zeit und vor allem Private Firmen welche es dann machen.

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  • tripleP
    Wie du selber schreibst hat ein WW-Boiler seine Nachteile, Legionelle und Kalkbildung da du ja genau im dem Bereich bist wo sich der Kalk bildet 50-60° arbeitest und zum Legionelle abtöten brauchst du ca. 70°... ;)


    Eine Frischwasserstation nimmt das Heizungswasser und produziert über einen WT (Wärmetaucher) soviel Warmwasser wie gezapft wird... Ca.2-5° different zum Heizungswasser.. Eine Frischwasser kann je nach Leistung und Grösse z.B. 23l/min WW produzieren, das sind ca. 3-4 Badezimmer die gleichzeitig den Hahnen Voll offen haben und zapfen -> (verbrauchen)... Man redet dan von Gleichzeitigkeit also Max verbauch im Moment und nicht der Tagesverbrauch...
    Ich entwickle eben solche Stationen und diese z.B. mit 23l/min ist eine mittlere - kleine, der Range geht bis zu 120l/min und mehr je nach Bauvorhaben... ;)


    Ein Boiler ist dadurch einbisschen veraltet, da der permanend beheizt wird zum das WW bereitstellen, somit ist Kalkbildung und Legionellen aber auch die Teurere Anschaffung vs. Puffer da der WW-Boiler Emailiert sein muss etc...Ein Puffer brauchst du so oder so oder ist integriert in WP... warum nicht Two in One... ;)


    Einen Puffer -> Heizwasser kannst du auf verschiedene Arten aufheizen, so wie du mit einer WP (da gibt es auch x-verschiedene Arten jedoch bis Max. 55/60°), aber natürlich auch mit Gas -oder Oel-heizung oder auch Peletts und Solar sogar mit einem wassergeführtem Kaminofen etc etc... Oder auch primitiv mit einem Heizstab... Klar, ich würde auch keine OEL oder Gas Heizung verbauen.. ;) Aber ich würde auch keinen Boiler ins Haus stellen... Eher ein Puffer für alles.. ;)
    Man muss aber auch sagen eine WP ist eher für geringere VL-Temp. oder sag mal bis max 55°C, darüberhinaus kann nur noch Gas, OEL und Peletts heisser arbeiten, aber so hohe Temp. ist heute ineffizient, deswegen hoffe ich du hast auch Fussbodenheizung und keine Radiatoren, denn Fussbodheizung ist eben für Vorlauftemp bis ca. 30°C und Radiatoren sind für höhere Temps wie 40-60°C! Nun wenn eine Hütte alt ist und schlecht isoliert und auch noch Radiatoren bestückst ist, sollte man beim Gas und Co bleiben oder auf Peletts ausweichen, wenn der Rest auch erneuert ist, dann lohnt sich erst eine WP richtig...


    Ich bin da eher Vorsichtig mit Angaben von den Herstellern, wie du da angibst...

    Zitat

    1.6m2 PV erzeugen übrigens min. 250Wp, max 345Wp. Nicht 150W. Das war anno 1990.


    z.B. 250Wp sind reine Max Angaben wenn der PV Panel im richtigen Winkel/ Neigung und direkt zur Sonner ausgerichtet ist also Idealwerte wie im Labor... ;)
    1.6m2 können so was ich auch die schnelle finde max 250Wp pro panel liefern und das im Idealfall...In CH sind wir nicht ganz ideal unterwegs, wegen der einstrahldauer-> Zeit oder je nach Region etc..


    So könntest ja gleich einbisschen grösseren Heizungspuffer anschaffen in deinem Fall +300L, anstatt 1xPuffer für Heizung und 1xBoiler für WW..
    Diesen heizt du auf wie du vor hattest mit deiner WP und diese WP wird wiederum von deinen PV-Panelen gespiessen, wenn keine Sonne, dann vom Strom etc..
    Genau so könnest WW-Kollektoren deinen Puffer (zusätzlich und unterstützend) aufheizen und sparst den Strom für den Tesla oder dein Haushalt, wenn die WW-kolleltoren deinen Puffer genug aufheizen, muss deine WP weniger anspringen... ;) Und du kannst noch mehr Strom (produzieren/ verkaufen), wenn alles gedeckt ist.. Deswegen verstehe ich deine Aussage nicht, warum "ja nicht WW-Kollektoren verbauen"... ;) Wie gesagt ich beheize 500l alleine mit 8m2 WW-Kollektoren auf, was schon eine Ansage ist, brauche keine WP und fast kein Strom, ausser die kleine Solarpumpe (60W) die heute HE ist = Hoch Effizient sogar vorgeschrieben seit 2015...


    Grundsätzlich finde ich deinen Ansatz sehr gut, würde aber noch eben so Details ändern und optimieren...


    Wenn du mal Zeit hast oder Fragen hast, einfach melden, wir haben hier ein ZH Oerlikon ein Labor und testen diese Stationen, aber auch im Neuen Osterwalder Tower wo wir arbeiten, sind solche Stationen in Betrieb...


    Edit meint:
    Du als Metallbauer, könntest noch was inovatives herstellen und zwar Fassaden platten mit integrierten PV-Panels... <gotit>
    Mit z.B. http://www.pollin.de/shop/dt/N…WAVE_FPV1096SLN_92_W.html
    Diese Matten könntest aber auch an jeder Sonnenstore verbauen und dein Stromanteil noch weiter vergrössern für sonnige Tage...


    Ich denke das Problem wird dann irgendwann, wenn du mehr Strom verkaufst wie konsumierst, dann verdient der Staat ja nicht mehr genug... ;) Was werden sie sich dan einfallen lassen... Ist ja beim Tesla auch so eine Sache, da verlangt der Staat utopische Strassensteuern oder schafft sonstige Hürden... ;)


    Grussic

    3 Mal editiert, zuletzt von PEZZO ()

  • Danke Pezzo für deine Ausführungen. Jetzt sind mir deine Erläuterungen verständlicher <thumbsup>


    Du hast schon recht, mit WW Kollektoren kannst Du, zumindest in den 9 sonnigen Monaten, ohne WP direkt den Puffer beheizen.


    1. Nur ist eben der Stand der Technik mittlerweile eben wirklich so, dass, zumindest in Neubauten oder Moderniesierungen meist WP verbaut wird, diese ist bei meinen Ausführungen natürlich bedingt. Das dies mit Vorlauftemps <35 Grad stattfindet ist klar und Norm. (meine höchste Vorlauftemp bisher war 33 grad bei ca. -10Grad, das bei einer Sanierung).
    2. Auch ist es so, dass PV mittlerweile sehr günstig ist und deshalb die Vorteile, wenn WP vorhanden, gegenüber WW Kollektoren klar überwiegen.
    Beispiel: Schlüsselfertige Aufdach PV Anlage fertig montiert in Schweiz, 8kWp (~8000 kWh Jahreserzeugung, der Einstrahlwinkel ist dabei total nebensächlich, so lange nicht auf Nord). Ca. CHF 15-20'000. Abzüglich EiV CHF 5400, und der Rest kann an den Einkommenssteuern abgezogen werden. Netto bleibt mal also auf ca. 8000-13000 CHF. Bei 2500kWh Eigenverbrauch a 0.21 CHf = ~500 CHF plus 5500kWh a 0.07 CHF = 400 CHF = total 900 Ersparnis im Jahr. Ist natürlich eine "Milchbüechlirächnig", ein paar Faktoren ändern die ganze Berechnung wie immer enorm.
    Meine Anlage wird einiges teurer, da ich Indachanlagen baue mit Glas-Glas Modulen, dazu Batteriespeicher und Steuerungen. So kostet der Spass gegen 80-100k, ohne den Metallbau. Aber ich mache es weil es mich fasziniert und weil es mit dem Metallbau kombiniert werden kann.


    Danke für deinen Folien PV Link. :-D Das ist leider noch nichts, Leistung, Zuverlässigkeit, Optik und auch Preis sind grottenschlecht. :( Geht noch ein paar Jahre bis besseres kommt. Dann habe ich tatsächlich vor, ca. 100m2 meiner Fassade mit PV zu ergänzen.


    Jetzt hab ich trotzdem noch Fragen zu der Frischwasserstation:
    Es ist Sommer. Meine Heizung läuft natürlich nicht, höchstens die Kühlung der WP (Umkehrfunktion und Invertertechnik). Das WW möchte ich natürlich auch warm haben, also 37Grad (oder wie warm duscht man? 8) ) . Dann müsste der Pufferspeicher auf 40-45 Grad gehen. Wie gross müsste so ein Puffer sein?
    Ein Boiler stellt man auch auf solche Werte ein, vielleicht noch 2-5 Grad mehr. 1 x pro Tag auf 60grad Legionellenerhitzung für kurze Zeit reicht. Wenn Stromübersxhuss, kann die Steuerung auch höher temperieren. Klar, Kalk ist ein Problem. Bin gar nicht sicher, ob unsere Enthärtungsanlage nach dem oder vor dem Boiler komm? Hmm.
    Der Wärmetauscher der Frischwasserstation vermag wirklich nur das frische WW zu erzeugen aus dem Pufferspeicher OHNE Heizungsunterstützung? Das kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen. Und da liegt m.E. das Problem. So wäre der Puffer kein Puffer mehr, sondern nur eine Entlastung der Heizung.

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    Einmal editiert, zuletzt von tripleP ()

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